Univergleich als Grundlage für eine optimal Ausbildung

Anders als bei der Auswahl des Gymnasiums kommt dem Univergleich eine noch größere Bedeutung zu. Nicht jede Uni bietet in jedem Fachbereich die gleiche hochwertige Ausbildung, die Fakultäten sind durch die Republik unterschiedlich stark aufgestellt. Sind die Mediziner an einer Uni federführend in Deutschland, sind es die Amerikanisten an einem anderen Ort. Mit der Entscheidung für den Studiengang fällt auch die Entscheidung der Präferenzliste für die entsprechenden Universitäten.

Ideal ist es natürlich, wenn eine der präferierten Unis auch noch am Heimatort liegt, die Wahrscheinlichkeit ist aber gering. Vor diesem Hintergrund kommt als zweites Auswahlkriterium die Mietpreissituation am Studienort hinzu, gefolgt von der Möglichkeit, dort neben der Uni eventuell noch jobben zu können.

Wenn Studenten mit Aktien handeln

Es spricht in keiner Weise etwas dagegen, einen Bruchteil des zur Verfügung stehenden Einkommens dafür zu nutzen, um mit Aktien die Liquidität aufzubessern. Ein Studium ist teuer und wird um so teurer, wenn der Univergleich ergeben hat, dass die bestmögliche Ausbildung auch noch in einer teuren Region erfolgen muss.

Wenn das BAföG nicht reicht und jobben nur schwer möglich ist, bieten sich Aktien als eine echte Alternative an – kleine Einsätze natürlich vorausgesetzt. Wichtig ist für Neueinsteiger, ähnlich wie bei der Auswahl der Universität, die Auswahl des geeigneten Brokers. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Anbietern sind signifikant und wirken sich letztendlich auch auf die Nettorendite aus.

Ein Brokervergleich als unabdingbarer Einstieg

Die Zahl der Broker ist fast unübersichtlich geworden. Filialbanken und Sparkassen vor Ort können bei den Angeboten der Onlineunternehmen im Grunde nicht mithalten. Die Kostenstrukturen sind schlicht nicht mehr zeitgemäß, Flatfees und kostenlose Depotführung haben prozentuale, vom Ordervolumen abhängige Courtagen ebenso abgelöst, wie die überkommenen Depotverwaltungskosten.

An erster Stelle steht also die Auswahl des Brokers über ein Vergleichsportal, beispielsweise brokervergleich.net. Dieses Portal bietet neben einer kostenseitigen Gegenüberstellung der Anbieter auch eine umfassende Brokeranalyse. Die Fachredaktion hat die Unternehmen auf Herz und Nieren geprüft und stellt alle Stärken und Schwächen der einzelnen Direktinstitute vor. Nicht jeder Anbieter ist für jeden Anleger gleichermaßen geeignet oder ungeeignet.

Die individuellen Unterschiede ergeben sich aus dem Tradingmuster des einzelnen Anlegers. Wer seine ersten Schritte an der Börse mit Hilfe von Investmentfonds wagen möchte, ist mit einer Bank bestens beraten, die auf den Ausgabeaufschlag in Gänze oder zumindest teilweise verzichtet. Wer häufig kleinere Positionen dealt, sollte nach einem Broker Ausschau halten, der praktisch ein Abo anbietet – der Vergleich zeigt alle Möglichkeiten auf und ist damit für den Einstieg an der Börse genauso wichtig wie der Univergleich für den Einstieg in die Berufsausbildung.